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Die Kraft des Kuschelns – Ein Loblied auf die (Baby)Massage

Die Kraft des Kuschelns – Ein Loblied auf die (Baby)Massage

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Intensiver Körper- und Hautkontakt bei Neugeborenen ist die erste Form von Kommunikation zwischen Eltern / Mutter und Kind. Neugeborene leben in den ersten 3 Monaten nach ihrer Geburt ein Leben wie im Bauch weiter: Viel Bewegung, viel Körperkontakt und viel Schlaf (und ständiges trinken).

Die menschliche Haut ist das größte Sinnesorgan. Für das Baby, dessen Sinne und Wahrnehmung sich langsam entwickelt, ist der Kontakt mit der Haut besonders wichtig. Das einfachste Mittel der Kommunikation mit dem Baby ist die Berührung.

Viel Berührung zum Beispiel auch ganz gezielte Berührungen durch Babymassage hat viel Vorteile. Es fördert den Aufbau und die Stärkung der emotionalen Bindung zwischen Baby und Eltern – das Baby gewinnt Vertrauen in die Welt. das Baby spürt Geborgenheit und Wohlbefinden. Es wird ausgeglichener und schläft im besten Falle intensiver und erholsamer. Das kennen wir von uns auch: Massage sind entspannend und senken den Spiegel an Stresshormonen. Wobei man sagen muss, dass Babys sich nicht wie wir, gemütlich hinlegen und wissen: ahhh, jetzt gleich kann ich mich entspannen und halten dann eine Stunde lang still. Babymassage ist für viele ganz kleine Babys auch erst einmal aufregend und sehr „reizvoll“. Deswegen ist es gut, sich in kleinen Schritten zu nähern, erst einmal ganz langsam und in kleinen Zeiteinheiten, ein paar Minuten reichen am Anfang schon, die Massagen zu geben.

Lernt man die Babymassage früh hat man eigentlich die ganzen Kinderjahre hindurch eine Möglichkeit liebevoll Berührungen zu schenken.

Häufiges in den Arm nehmen und Kuscheln regt außerdem die Ausbildung des Hippocampus an: das ist die Hirnregion, in denen Emotionen und Erinnerungen entstehen. Es fördert das kindliche Selbst(vertrauen), gibt Mut und fördert die emotionale Entwicklung.

Für Babys und größere Kinder hat Massage und Berührung aber neben den geistig-emotionalen Vorteilen auch körperliche zu bieten:

Durch die Berührung verbessert sich die Sinneswahrnehmung – die Babys lernen ihren Körper kennen und lernen sich besser in der (großen, weiten) Welt zurecht zu finden. Aber auch größere Kinder brauchen den Kontakt zu sich und verlernen das in unserer hektischen nach außen gerichteten Welt schneller als früher. Durch Massagen behalten sie den Kontakt zu sich selbst oder bekommen ihn wieder zurück.

In den Arm nehmen hält auch gesund, denn das Immunsystem wird durch Berührung und gezielte Massagen gestärkt (zum Beispiel wird die Thymusdrüse – sie ist zuständig für die körpereigene Abwehr – durch leichtes Klopfen auf den Brustkorb angeregt. Bauchweh (auch emotionales) kann durch eine leichte Bauchmassage gelöst werden.

FAZIT: Wer seine Kinder – vor allem auch wenn sie größer werden – In den Arm nimmt und kuschelt erhält das bestehende energetische Gleichgewicht und Gesundheit seiner Kinder aufrecht.

du willst mehr wissen?

>> neue Babymassagekurse bei COSY ELEVEN stehen auch hier: https://cosy-eleven.de/massagen-rund-um-die-geburt/

>> dich interessiert, wie du eine Fußmassage bei deinen Kinderrn durchführst? Dann lies hier: https://cosy-eleven.de/2016/12/25/entspannende-fussmassage-bei-kindern/

>> ein Video zur Bauchmassage bei Babys schau hier: https://www.youtube.com/watch?v=77mr9Ngl7w0&t=1s

 

 

 

 

 

Entspannende Fußmassage bei Kindern

Entspannende Fußmassage bei Kindern

Auch Kleinkinder, Kindergartenkinder und Schulkinder und Teenager sind durch Alltag und Freizeit zunehmend gestresst und zeigen ähnliche Stresssymptome, wie die Erwachsenen, wie z.B. Kopfweh, Bauchweh, Einschlaf- und Durchschlafstörungen und Nervosität.

Mit Babys wird noch sehr viel gekuschelt und es gibt viel Körperkontakt mit den Eltern. Je größer die Kinder werden, desto weniger wird dieser Körperkontakt (manche Kinder mögen z.B, nicht mehr kuscheln oder finden es „peinlich“) – jedoch ist Nähe so wichtig.

Kinder profitieren von Momenten der zielgerichteten Entspannung. Sie haben von Natur aus einen guten Zugang zu ihrem Körper und lernen (wieder), ihren Körper wahrzunehmen.

Hier eine Anleitung für einfache Fußmassage, die ihr jederzeit bei euren Kindern anwenden könnt. Kinderfüße sind sehr empfindlich – je sanfter die Berührung, desto heilender die Wirkung! Im Bild unten seht ihr eine grobe Unterteilung des Fußes in Reflexzonen.

  1. Das Kind legt sich bequem auf den Rücken. Ihr setzt euch so zu den Füßen des Kindes, dass ihr die Füße ebenso bequem anfassen könnt.
  2. Nehmt ein bisschen Öl in die eure Hände und erwärmt sie durch Aneinanderreiben.
  3. Streiche zu Beginn mit beiden Händen leicht und gleichmäßig den Unterschenkel bis zur Fußspitze.
  4. Halte den Fuß locker mit der einen Hand und streiche mit dem Daumen von der Sohle bis zu den Zehen 3-5x mit leichtem Druck.
  5. Massiere den Fußrücken leicht mit beiden Daumen.
  6. Massiert zunächst die die rechten Zehen des Kindes ganz leicht und langsam – von der großen Zehe bis zu kleinen Zehe, immer von der Wurzel bis zu der Spitze. Die Zehen haben ganz viele Reflexzonen, also seid sehr sorgfältig.
  7. Dann alles mit dem linken Fuß wiederholen.
  8. Zum Abschluss umschließt mit beiden Händen die Zehen haltet sie einen Moment fest.

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Kokosöl-Deocreme selber machen

Kokosöl-Deocreme selber machen

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Du brauchst dafür die folgenden Zutaten

3 TL Kokosöl (zB. das von Bio Planète )

2 TL Natron (z.B. Kaiser Natron)

2 TL Kartoffelmehl / Kartoffelstärke

Nimm ein kleines, sauberes Glasgefäß mit Schraubdeckel zur Hand (ich nehme z.B. ein ausgewaschenes Glas-Schraubgefäß von meinen Gemüse-Streichpasten). In diesem Gefäß mische ich Natron und Stärke. Dann erwärme ich das Kokosöl (im Wasserbad) bis es flüssig ist. (Solltest du das Deo im Sommer herstellen, ist es uU. eh schon flüssig.) Dann gieße einen Schritt für Schritt das flüssige Öl in den Natron/Stärke-Mix, rühre um und gieße so lange Öl in den Mix, bis eine cremige Paste entsteht.

Zur Anwendung mit den Fingern eine kleine Menge (zB mandelgroß) auf den Achseln verteilen.

Viel Spaß!

 

KOKOSÖL in aller Munde… aber nicht nur

KOKOSÖL in aller Munde… aber nicht nur

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Ich verwende Kokosöl (derzeit das von Bio Planète) seit einem halben Jahr in der Küche, wann immer ich etwas anbrate (also ständig…). Natives Kokosöl besteht nämlich zu rund 90 Prozent aus gesättigten Fettsäuren v.a. Laurinsäure. Diese sind für unseren Körper leicht verdaulich, ein toller Energielieferant und er macht satt und hält vor. Man kann Kokosöl auch zum Backen (statt Butter) und als Zutat für Smoothies verwenden.

Aber Kokosöl kann man auch im Badezimmer gut gebrauchen. Nachdem meine Haut und meine Haare seit Wochen trockener als trocken sind (ich berichtete: https://cosy-eleven.de/2016/11/29/5-super-tipps-gegen-trockene-haut-haare-und-haende-im-winter/) und ich mit meinen gewöhnlichen Pflegeprodukten nichts bewirken konnte, dachte ich: ich habe schon so viel Gutes gehört, ich probiere es jetzt „am eigenen Leib“.

Es kostet ein bisschen Überwindung, das wenn man das Kokosöl das erste Mal im Gesicht verteilt — aber es fühlt sich richtig gut an. Das Öl entspannt die Haut, fettet nicht und macht die Haut wirklich fester und mindert die Fältchen (echt kein Witz). Ich nehme das Kokosöl mittlerweile abends auf einem Wattepad zum Abschminken, auch von Augen-Make-Up. Danach lasse ich eine ungefähr erbsen- oder mandelgroße Menge erst in den Händen und massieren es dann in die Gesichtshaut ein. Morgens mache ich dasselbe und wenn es dir nicht reicht, kannst du danach noch ein Serum verwenden.

(Im Winter hat das Kokosöl übrigens eine tolle cremeartige Konsistenz, im Sommer muss es ab in den Kühkschrank, sonst ist es ganz flüssig)

Nach dem Duschen verteile ich es auf dem Körper statt Körpercreme – es eignet sich auch toll als für gereizte Haut nach der Rasur. Das Öl wirkt antibakteriell und antiviral also es bietet der Haut Schutz vor Pilzen, Keimen und Bakterien.

Es soll auch ganz toll als Haarkur sein – das habe ich noch nicht probiert, aber werde es auf jeden Fall machen,

Habt ihr auch schon gute Erfahrungen mit Kokosöl gemacht?

 

5 super Tipps gegen trockene Haut, Haare und Hände im Winter

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Habt ihr das auch gerade? Mega trockene Haut, Haare und Hände im Winter. Wenn ich in den Spiegel schaue, sehe ich blasse, gerötete, faltige Haut ohne jegliche Kraft. Meine Haare sind elektrisch und meine Hände ähneln denen von Madonna…

Was ist die Ursache?

Die Heizungsluft entzieht unserer Haut Feuchtigkeit, macht sie empfindlich und rau. Durch die trockene Wärme transportiert die Haut mehr Feuchtigkeit an die Oberfläche und trocknet aus. Und in der kalten Luft draußen ist im Winter die Luftfeuchtigkeit sehr gering, das fördert ebenfalls die Austrocknung und bei Kälte ziehen die Blutgefäße unter der Haut zusammen, um die Wärme im Körperinneren zu halten. Das heißt weniger Durchblutung, man sieht blass aus, hat sogar mehr Falten, denn trockene Haut neigt dazu, schneller zu altern – uaaaah!!!

Wenn dann noch kalter Wind dazu kommt ist, man ständig Handschuhe und Mützen und Schals überall hat, juckt und spannt und rötet es an allen Stellen. Besonders betroffen sind dann Haut, Haare und Hände.

Was kann man nun machen?

5 Super-Tipps gegen trockene Haut und Haare im Winter

  1. Nicht zu heiß duschen oder baden (oder föhnen). Und Wasser und Seife trocknen Haut und Haare zusätzlich aus.
  2. Eincremen mit reichhaltigen (Bio-)Produkten, die für für Fett und Feuchtigkeit sorgen. Achtet dabei auf Inhaltsstoffe wie Urea, Jojoba oder Shea Butter fürs Gesicht und für den Körper Öle, wie z.B. Kokosöl oder Avocadoöl . Den Haaren kann man häufiger mal eine Kur gönnen.
  3. Für die Reinigung milde und alkoholfreie Produkte benutzen, denn Duft- und Konservierungsstoffe in Produkten trocken zusätzlich aus.
  4. Viel trinken, trinken, trinken (also z.B. Tee und Wasser)
  5. Ein- bis zweimal pro Woche ein Crememaske auftragen, z.B. von Dr. Hauschka oder eine Quark-Honig Maske selbst anrühren.

Klingt so gut, das probiere ich gleich mal aus.. Habt ihr gute Tipps für Pflegeprodukte und gönnt ihr euch eine Kosmetikbehandlung im Winter?