von Julia Beroleit | Abendritual, Allgemein, Kinder, Schlafen
Ich liebe die Designs von byGraziela – die farbenfrohen und unverwechselbaren Liebhaberstücke verschönern wirklich jedes Kinderzimmer, Betten und Küchentische. In der Bauernhofbettwäsche hat auch schon unser Sohn schön geschlummert. Deswegen habe ich mich sehr gefreut, dass ich für den Blog von byGraziela meine besten „Schlaftipps für Kleinkinder“ aufschreiben durfte.
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„Mama, ich bin noch gar nicht müde“ – Vielen Kleinkindern fällt das Zubettgehen abends nicht leicht; müssen sie doch Abschied nehmen von den ganzen schönen, spannenden Dingen um sie herum und den Erlebnissen des Tages. „Schlafen gehen? Ich will doch nichts verpassen!“ ist bei vielen Kindern das Motto.
Im Verlauf des zweiten Lebensjahr werden die Kinder immer selbständiger: Sie lernen laufen und sprechen, manche starten mit Krippe oder Tagesmutter und der Aufbruch in die Autonomiephase beginnt. Dieser Weg in die Selbstständigkeit geht bei den Kindern oft mit einem Wechsel aus Trennungsängsten und Entdeckerdrang einher. Denn auch wenn die Kinder am Tage schon relativ selbstständig sind, haben sie am Abend und in der Nacht oft noch ein großes Bedürfnis nach Nähe zu den Eltern.
Die 5 besten Schlaftipps von mir findet ihr auf dem Blog von byGraziela. Darunter findet ihr Tipps wie „Wie gestalte ich ein gemütliches Einschlafritual“ und „Wie wird das Bettchen für die Kinder kuschelig zur Schlafheimat“. Viel Spaß beim Lesen ♥
Und nun seid ihr dran:
Was sind eure besten Tipps für ein harmonisches und schönes Einschlafritual? Ich bin sehr gespannt und freue mich auf eure Kommentare!
Außerdem wünsche ich euch viel Spaß beim Stöbern im byGraziela Onlineshop. Mit dem Code CosyEleven15 erhaltet ihr 15% Rabatt auf Bettwäsche und Nachtwäsche. Den Code einfach während dem Auschecken eingeben und dann werden 15% abgezogen. Diese Aktion ist von heute an gültig bis zum 5.11.17.
Alles Liebe,
Euer Schlaf- und Entspannungscoach Julia
von Julia Beroleit | Abendritual, Baby, Kinder, Schlafen
Das Abendritual mit Kindern • Ist das wichtig?
Ein verlässlicher Tagesablauf hilft Kindern und Eltern, sich im Tag zu orientieren und zu wissen, was als nächstes kommt. Wenn man eine Routine für Essens-, Schlafens- und Spielzeiten hat, bringt das Ruhe in Tag und Abend. Lest hier meine 6 besten Tipps für ein Abendritual.
Ein Abendritual gibt der Zeit vor dem Schlafengehen eine Struktur, an die man sich halten kann. Dieses entwickelt sich aber mit dem Kind weiter und ist keine starre Vorgehensweise. Man kann mit dem Abendritual beginnen, wenn das Baby ein paar Wochen alt ist – dann ist es zum Beispiel ein: > Licht dimmen, Schlafanzug / Schlafsack anziehen, stillen / füttern und Schlaflied singen. Spätestens wenn das Kind ein Jahr alt wird, sollte man ein Abendritual einführen. Natürlich kann man ab und zu die Routine durchbrechen, man möchte ja auch flexibel bleibe.Dabei ist es wichtig, nicht immer nur die Uhr im Blick zu haben, damit man auch flexibel reagieren kann.Das Abendritual sollte dazu dienen, die Systeme runterzufahren und entspannen, denn vor das Schlafen hat die Natur die Entspannung gesetzt.
Hier schreibe ich euch paar wichtige Tipps zum Thema Abendritual auf:
1.Das Abendritual ist super kuschelig und gemütlich:
Setzt oder legt euch hin, aufs Sofa, ins Elternbett oder Kinderbett und macht es euch so richtig gemütlich. Die liebevolle Zuwendung vor dem Schlafengehen bestärkt das Kind in dem Gefühl, in Geborgenheit und Sicherheit zu sein.
2. Das Abendritual sollte möglichst jeden Abend einen gleichen Ablauf haben
Damit Ihr und eure Kinder wisst, was als nächstes kommt, läuft das Abendritual jeden Abend möglichst gleich ab. Ihr Eltern bestimmt dabei den groben Ablauf und den Rahmen des Abendrituals. Die Kinder dürfen gewisse Dinge mit entscheiden, wie z.B. welchen Schlafanzug sie anziehen oder welches Buch sie lesen möchten.
3. Das Abendritual ist zeitlich begrenzt
Gestaltet das Schlafritual überschaubar und mit einem klaren Anfang und Ende. Alles in allem sollte das Abendritual bei 0-3 Jährigem nicht länger als 20 Minuten dauern und bei Kindern ab 4 vielleicht 30 Minuten.
4. Ruhe und Entspannung vor dem Schlafen
Die Zeit vor dem Schlafengehen sollte harmonisch, angenehm für alle und in schöner Atmosphäre verlaufen. Fangt mit dem Abendbrot und der Abendroutine rechtzeitig an, damit alles in Ruhe passieren kann und die Übergange nicht zu stressig werden. Vermeidet außerdem vor dem Schlafengehen zu wilde und aufregende Spiele, Streits (auch unter den Eltern) und zu spannende Geschichten.
5. Licht dimmen
Melatonin, auch bekannt als Schlafhormon, gibt dem Körper das Signal zum Schlafen. Deswegen solltet ihr zum Abendritual das Licht dimmen, damit das Schlafhormon Melatonin ausgeschüttet werden kann. Ist es zu hell im Zimmer, sowohl abends, als auch nachts, z.B. mit zu hellen Nachtlichtern, dann wird weniger Melatonin gebildet und es kann sein, dass ihr und eure Kinder schwerer einschlaft oder auch nachts leichter aufwacht.
6. Tablets, Filme, Fernseher und Co hindern beim Einschlafen
Ebenso sollten mindestens anderthalb Stunden vor dem Schlafen blaue Lichter von Handys, iPads und Computern und Fernsehen tabu sein: die Melatoninausschüttung kann sich durch das blaue Licht der Geräte erheblich verzögern (übrigens auch bei uns Erwachsenen!). Außerdem ist das Schauen von Filmen etc. sehr aufregend und aufputschend für die Kinder und sie brauchen eine gewisse Zeit, das zu verarbeiten und wieder runter zu kommen.
Gute Nacht und entspannte Abende wünscht euer Schlafcoach
Julia
von Julia Beroleit | Abendritual, Baby, Kinder, Schlafen
Heute, am Tag des Tagebuchs, möchte ich ein kleines, feines Abendritual vorstellen, das euer Leben ein Stückchen positiver machen wird.
Das Leben mit Kindern ist immer so schnell und kurzlebig. Manchmal verlieren wir im Alltag den Überblick und wir haben das Gefühl, wir rennen allem nur noch hinterher. Leider hat unser Gehirn nämlich die Eigenschaft, dass wir uns besser an die schlechten Dinge erinnern können als an die schönen. Eigentlich macht es das, damit wir es beim nächsten Mal besser machen, wenn es uns wieder daran erinnert. Es führt aber eher dazu, dass wir uns gestresst fühlen und in vielem eine Belastung sehen. Deswegen sollten wir uns gerade abends vor dem Schlafen noch einmal gute Emotionen aufrufen, denn die speichert das Gehirn nachts besser im Langzeitgedächtnis ab. Im Schlaf sortiert das Gehirn wichtige und unwichtige Informationen – Wichtige werden gespeichert, Unwichtige werden gelöscht. Wir entscheiden vorher am besten aktiv, was wichtig für uns ist und was nicht.
Als kleines positives Abendritual für Eltern, kann ich euch folgendes ans Herz legen:
Lasst abends vor dem Schlafengehen euren Tag Revue passieren und überlegt, welche drei Herzensmomente ihr an diesem Tag erlebt habt. Fragen, die ihr euch dabei stellen könnt, wären zum Beispiel:
Was lief gut heute?
Wofür bin ich heute dankbar?
Was hat mich heute zum Lachen gebracht?
Was hat sich schön angefühlt?
Ihr werdet sehen, wie schnell du einen positiven Effekt bemerkst: Schreibe jeden Abend 3 schöne Dinge auf – zum Beispiel in ein schönes Buch. In einem Buch sind dann alle positiven Gedanken gesammelt und können rückwirkend nochmals gelesen werden. Die positiven Gedanken auf den vergangenen Tag produzieren wieder neue gute Gedanken für die nächsten Tage. Mit den guten Gedanken zum Ende eines Tages kannst du auch besser und erholsamer (ein-)schlafen und dadurch mehr Kraft und Kreativität für deinen Alltag schöpfen.
Aber nicht nur für euch, auch mit euren Kindern könnt ihr dieses positive Abendritual etablieren. Wenn eure Kinder noch ganz klein sind und noch nicht selber sprechen können, könnt ihr eurem Baby abends erzählen, welche 3 schönen Herzensdinge es heute erlebt hat. Wenn die Kinder dann größer sind (und wir ja nicht mehr den ganzen Tag dabei), ist es ein sehr schönes Ritual, wenn man die Kinder abends fragt, was heute schön für sie war und wann sie sich gut gefühlt haben. Das Besprechen des Tages hilft den Kindern, den Tag noch einmal Revue passieren zu lassen und zu lernen, über ihre Gefühle und Gedanken zu sprechen. Sollten dabei auch Dinge zu Sprache kommen, bei denen sich das Kind nicht gut gefühlt hat, können wir das nehmen und die Situation für das Kind positiv umschreiben oder zu trösten, je nachdem, was es gerade braucht – dann kann es mit einem guten Gefühl zu der Sache einschlafen und am nächsten Tag mit neuen schönen Gedanken in den Tag starten. Wenn ihr diese wichtigen Dinge für eure Kinder auch in ein Tagebuch schreibt, habt ihr später eine schöne Erinnerung, an das was eurer Kind in welchem Alter bewegt hat.
Fangt doch heute Abend gleich damit an und freut euch auf eure schönen Gedanken und die eurer Kinder.
Viele Grüße
Euer Schlafcoach
Julia
Cosy Eleven | Schlafcoaching für Babys und Kleinkinder – und für Eltern.
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