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Mein Knie und meine Liste mit entzündungshemmenden Nahrungsmitteln

Mein Knie und meine Liste mit entzündungshemmenden Nahrungsmitteln

Seit 6 Woche habe ich mit meinem Knie zu schaffen – Diagnose: Knorpelschaden, vermutlich durch Verschleiß – was irgendwann mal Arthrose werden kann..!! WAAAAS? Das ist doch was für alte, also ich meine richtig alte Leute. Tja, scheinbar nicht. Von heute auf morgen war das Knie dick geschwollen und ich konnte nicht mehr laufen, eben Diagnose Knorpelschaden. Ich habe zahlreiche Besuche bei Orthopäden hinter mir (die einen wollten sofort operieren, die anderen waren zum Glück bedächtiger und verschrieben erst einmal Krankengymnastik). Die einzig wahre Hilfe kam dann von einer großartigen Osteopathin  – aber das dazu mal einer anderen Stelle.

Ich habe mich dann aber einmal selbst mit dem Thema befasst und wollte heraus finden, was ich da eigentlich habe. Knorpel, eklig, das ist doch das, was man beiseite legt wenn man Fleisch ist. Aber sonst? Was hat das mit mir zu tun?

Der Knorpel, z.B. am Knie ist, grob gesagt, Gewebe an den Gelenken zwischen den Knochen – diese dienen als Puffer und schützen die Knochen vor zuviel Druck. Das Kniegelenk muss nämlich fast unser ganzes Körpergewicht tragen – UFF! 

Neben kniebelastenden Sportarten, gehört Übergewicht ebenfalls zu den Sachen, die dem Knorpel schaden können. Aber auch Mineralstoffmangel kann den Knorpel unelastischer werden lassen. Aha!

Also habe ich beschlossen, mich auf die Suche nach einerseits entzündungshemmenden Lebensmitteln zu machen (denn eine fette Entzündung hatte ich ja im Knie drin, deswegen war es ja so angeschwollen) und ich wollte Lebensmittel finden, die Knorpel wieder aufbauen.

Folgendes habe ich gefunden:

Entzündungshemmende Nahrungsmittel sind auch interessant, wenn man andere entzündliche Prozess im Körper hat, wie z.B. akute oder chronische Nasen- oder Stirnhöhlenentzündungen, Magenreizungen – wie Gastritis, oder auch bei Autoimmunkrankheiten wie Schilddrüsenerkrankungen / Hashimoto, Multiple Sklerose oder auch bei Neurodermitis und Schuppenflechte.

Hier eine kleine Liste von entzündungshemmdenen Lebensmitteln. 

Obst: Sanddorn, Hagebutte, Kiwi, schwarze Johannisbeeren, Zitrusfrüchte, Beeren, Pflaumen, Kirschen, Äpfel, Granatäpfel

Gemüse: allen voran LINSEN! Paprika, Brokkoli, Kohlsorten, Fenchel, Spinat und Mangold

Beilagen und Nüsse: Sonnenblumen- und Kürbiskerne, Mandeln, Sesam und Vollkornreis

Fette: Weizenkeimöl, Kokosöl und Lachs

Gewürze: Zimt, Oregano, Heilpflanzen wie Kamille, Arnika, Ginkgo, Kurkuma, Ingwer, Currypulver

An den Lebensmittel, die den Knorpel wieder aufbauen, forsche ich noch und werde wieder dazu schreiben.

Allerdings habe ich soweit schon in Erfahrung gebracht, dass Kieselsäure für einen stabilen Knorpel sehr gut sein soll. Kieselsäure / Silicea wird im Körper zur Bildung von Kollagen benötigt, das für die Entwicklung und Stabilisierung des Knorpels, aber auch für das Bindegewebe, der Sehnen und der Knochen gebraucht wird. Zusätzlich sorgt es bei Haaren und Nägeln für Elastizität und Festigkeit. Ich werde starten mit einer Einnahme von 3 Tabletten morgens und abends.

Bei meiner Ernährung achte ich ebenfalls zusätzlich auf Nahrungsmittel mit viel Kieselsäure und werde viel  Haferflocken (habe den höchsten Gehalt an Silicea), Bananen, Datteln und Kartoffeln mit Schale essen.

Habt ihr andere Ideen zum Thema Knorpelschaden oder entzündungshemmende Nahrungsmittel?

einen schönen Tag für euch alle, Eure Julia

 

KOKOSÖL in aller Munde… aber nicht nur

KOKOSÖL in aller Munde… aber nicht nur

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Ich verwende Kokosöl (derzeit das von Bio Planète) seit einem halben Jahr in der Küche, wann immer ich etwas anbrate (also ständig…). Natives Kokosöl besteht nämlich zu rund 90 Prozent aus gesättigten Fettsäuren v.a. Laurinsäure. Diese sind für unseren Körper leicht verdaulich, ein toller Energielieferant und er macht satt und hält vor. Man kann Kokosöl auch zum Backen (statt Butter) und als Zutat für Smoothies verwenden.

Aber Kokosöl kann man auch im Badezimmer gut gebrauchen. Nachdem meine Haut und meine Haare seit Wochen trockener als trocken sind (ich berichtete: https://cosy-eleven.de/2016/11/29/5-super-tipps-gegen-trockene-haut-haare-und-haende-im-winter/) und ich mit meinen gewöhnlichen Pflegeprodukten nichts bewirken konnte, dachte ich: ich habe schon so viel Gutes gehört, ich probiere es jetzt „am eigenen Leib“.

Es kostet ein bisschen Überwindung, das wenn man das Kokosöl das erste Mal im Gesicht verteilt — aber es fühlt sich richtig gut an. Das Öl entspannt die Haut, fettet nicht und macht die Haut wirklich fester und mindert die Fältchen (echt kein Witz). Ich nehme das Kokosöl mittlerweile abends auf einem Wattepad zum Abschminken, auch von Augen-Make-Up. Danach lasse ich eine ungefähr erbsen- oder mandelgroße Menge erst in den Händen und massieren es dann in die Gesichtshaut ein. Morgens mache ich dasselbe und wenn es dir nicht reicht, kannst du danach noch ein Serum verwenden.

(Im Winter hat das Kokosöl übrigens eine tolle cremeartige Konsistenz, im Sommer muss es ab in den Kühkschrank, sonst ist es ganz flüssig)

Nach dem Duschen verteile ich es auf dem Körper statt Körpercreme – es eignet sich auch toll als für gereizte Haut nach der Rasur. Das Öl wirkt antibakteriell und antiviral also es bietet der Haut Schutz vor Pilzen, Keimen und Bakterien.

Es soll auch ganz toll als Haarkur sein – das habe ich noch nicht probiert, aber werde es auf jeden Fall machen,

Habt ihr auch schon gute Erfahrungen mit Kokosöl gemacht?

 

Schwanger und Heißhunger auf Gurken und Schokoladeneis?

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Was ganz nach einem Schwangerenklischee klingt, ist in Wahrheit ein Mineralstoffmangel. Im Falle von „Lust auf Saures / Gurken und Schokolade“ liegt sehr wahrscheinlich ein Mangel an Magnesium vor.

Bei Schwangeren erhöht sich der Bedarf an Magnesium immens! Ein Mangel daran zeigt sich neben den oben genannten Gelüsten auch z.B. an Wadenkrämpfen, Müdigkeit.

Du kannst dem Mangel mit folgenden Nahrungsmitteln begegnen: Nüsse, Sonnenblumenkerne Hülsenfrüchte, Obst (Himbeeren, Bananen, Kiwis), Spinat, Brokkoli und Kohlrabi.

Außerdem empfiehlt sich eine zusätzliche Aufnahme von Magnesium durch ein geeignetes Präparat (frag bitte deine/n Frauenarzt/ärztin, Hebamme oder in der Apotheke. Brausetabletten aus der Drogerie sind in jedem Fall KEINE Alternative).

Heißhunger auf Fettiges?

 

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Viel Arbeit, viel Denken und dann Heißhunger auf Fettiges, wie Burger und Pommes… „Soulfood“ – man hat das Gefühl, genau das braucht man jetzt zum glücklich sein.

Wer kennts?

Ich war am Wochenende auf einem Seminar, bei dem ich viel gelernt habe und viel denken musste. Mich überfiel danach ein wahnsinniger Heißhunger auf Fettiges: Burger mit Pommes, yam!

Aber warum ist das so?

Vorgänge im Körper, wie zum Beispiel (nach)denken im erhöhten Maße, emotionaler Stress, arbeitsreiche Tage etc. verbrauchen Mineralstoffe. Wenn mehr Mineralstoffe verbraucht werden als vorhanden sind, macht der Körper sich bemerkbar.

Nämlich zum Beispiel mit Heißhunger auf Fettiges, weil er weiß, bei Fettigen Sachen kann ich (vermeintlich) meine Depots auffüllen. Der Körper zeigt uns mit diesem Signal, dass ihm Nährstoffe fehlen – bei Fettigem sind das beispielsweise Calcium und Natrium.

 

Statt Pommes kann man dann folgenden Lebensmittel versuchen: Broccoli, Grünkohl und Chinakohl, sowie weiße Bohnen, Mandeln und Sesam.