von Julia Beroleit | Ernährung, Gesundheit
Seit 6 Woche habe ich mit meinem Knie zu schaffen – Diagnose: Knorpelschaden, vermutlich durch Verschleiß – was irgendwann mal Arthrose werden kann..!! WAAAAS? Das ist doch was für alte, also ich meine richtig alte Leute. Tja, scheinbar nicht. Von heute auf morgen war das Knie dick geschwollen und ich konnte nicht mehr laufen, eben Diagnose Knorpelschaden. Ich habe zahlreiche Besuche bei Orthopäden hinter mir (die einen wollten sofort operieren, die anderen waren zum Glück bedächtiger und verschrieben erst einmal Krankengymnastik). Die einzig wahre Hilfe kam dann von einer großartigen Osteopathin – aber das dazu mal einer anderen Stelle.
Ich habe mich dann aber einmal selbst mit dem Thema befasst und wollte heraus finden, was ich da eigentlich habe. Knorpel, eklig, das ist doch das, was man beiseite legt wenn man Fleisch ist. Aber sonst? Was hat das mit mir zu tun?
Der Knorpel, z.B. am Knie ist, grob gesagt, Gewebe an den Gelenken zwischen den Knochen – diese dienen als Puffer und schützen die Knochen vor zuviel Druck. Das Kniegelenk muss nämlich fast unser ganzes Körpergewicht tragen – UFF!
Neben kniebelastenden Sportarten, gehört Übergewicht ebenfalls zu den Sachen, die dem Knorpel schaden können. Aber auch Mineralstoffmangel kann den Knorpel unelastischer werden lassen. Aha!
Also habe ich beschlossen, mich auf die Suche nach einerseits entzündungshemmenden Lebensmitteln zu machen (denn eine fette Entzündung hatte ich ja im Knie drin, deswegen war es ja so angeschwollen) und ich wollte Lebensmittel finden, die Knorpel wieder aufbauen.
Folgendes habe ich gefunden:
Entzündungshemmende Nahrungsmittel sind auch interessant, wenn man andere entzündliche Prozess im Körper hat, wie z.B. akute oder chronische Nasen- oder Stirnhöhlenentzündungen, Magenreizungen – wie Gastritis, oder auch bei Autoimmunkrankheiten wie Schilddrüsenerkrankungen / Hashimoto, Multiple Sklerose oder auch bei Neurodermitis und Schuppenflechte.
Hier eine kleine Liste von entzündungshemmdenen Lebensmitteln.
Obst: Sanddorn, Hagebutte, Kiwi, schwarze Johannisbeeren, Zitrusfrüchte, Beeren, Pflaumen, Kirschen, Äpfel, Granatäpfel
Gemüse: allen voran LINSEN! Paprika, Brokkoli, Kohlsorten, Fenchel, Spinat und Mangold
Beilagen und Nüsse: Sonnenblumen- und Kürbiskerne, Mandeln, Sesam und Vollkornreis
Fette: Weizenkeimöl, Kokosöl und Lachs
Gewürze: Zimt, Oregano, Heilpflanzen wie Kamille, Arnika, Ginkgo, Kurkuma, Ingwer, Currypulver
An den Lebensmittel, die den Knorpel wieder aufbauen, forsche ich noch und werde wieder dazu schreiben.
Allerdings habe ich soweit schon in Erfahrung gebracht, dass Kieselsäure für einen stabilen Knorpel sehr gut sein soll. Kieselsäure / Silicea wird im Körper zur Bildung von Kollagen benötigt, das für die Entwicklung und Stabilisierung des Knorpels, aber auch für das Bindegewebe, der Sehnen und der Knochen gebraucht wird. Zusätzlich sorgt es bei Haaren und Nägeln für Elastizität und Festigkeit. Ich werde starten mit einer Einnahme von 3 Tabletten morgens und abends.
Bei meiner Ernährung achte ich ebenfalls zusätzlich auf Nahrungsmittel mit viel Kieselsäure und werde viel Haferflocken (habe den höchsten Gehalt an Silicea), Bananen, Datteln und Kartoffeln mit Schale essen.
Habt ihr andere Ideen zum Thema Knorpelschaden oder entzündungshemmende Nahrungsmittel?
einen schönen Tag für euch alle, Eure Julia
von Julia Beroleit | Allgemein, Baby, Gesundheit, Kinder, massage
Intensiver Körper- und Hautkontakt bei Neugeborenen ist die erste Form von Kommunikation zwischen Eltern / Mutter und Kind. Neugeborene leben in den ersten 3 Monaten nach ihrer Geburt ein Leben wie im Bauch weiter: Viel Bewegung, viel Körperkontakt und viel Schlaf (und ständiges trinken).
Die menschliche Haut ist das größte Sinnesorgan. Für das Baby, dessen Sinne und Wahrnehmung sich langsam entwickelt, ist der Kontakt mit der Haut besonders wichtig. Das einfachste Mittel der Kommunikation mit dem Baby ist die Berührung.
Viel Berührung zum Beispiel auch ganz gezielte Berührungen durch Babymassage hat viel Vorteile. Es fördert den Aufbau und die Stärkung der emotionalen Bindung zwischen Baby und Eltern – das Baby gewinnt Vertrauen in die Welt. das Baby spürt Geborgenheit und Wohlbefinden. Es wird ausgeglichener und schläft im besten Falle intensiver und erholsamer. Das kennen wir von uns auch: Massage sind entspannend und senken den Spiegel an Stresshormonen. Wobei man sagen muss, dass Babys sich nicht wie wir, gemütlich hinlegen und wissen: ahhh, jetzt gleich kann ich mich entspannen und halten dann eine Stunde lang still. Babymassage ist für viele ganz kleine Babys auch erst einmal aufregend und sehr „reizvoll“. Deswegen ist es gut, sich in kleinen Schritten zu nähern, erst einmal ganz langsam und in kleinen Zeiteinheiten, ein paar Minuten reichen am Anfang schon, die Massagen zu geben.
Lernt man die Babymassage früh hat man eigentlich die ganzen Kinderjahre hindurch eine Möglichkeit liebevoll Berührungen zu schenken.
Häufiges in den Arm nehmen und Kuscheln regt außerdem die Ausbildung des Hippocampus an: das ist die Hirnregion, in denen Emotionen und Erinnerungen entstehen. Es fördert das kindliche Selbst(vertrauen), gibt Mut und fördert die emotionale Entwicklung.
Für Babys und größere Kinder hat Massage und Berührung aber neben den geistig-emotionalen Vorteilen auch körperliche zu bieten:
Durch die Berührung verbessert sich die Sinneswahrnehmung – die Babys lernen ihren Körper kennen und lernen sich besser in der (großen, weiten) Welt zurecht zu finden. Aber auch größere Kinder brauchen den Kontakt zu sich und verlernen das in unserer hektischen nach außen gerichteten Welt schneller als früher. Durch Massagen behalten sie den Kontakt zu sich selbst oder bekommen ihn wieder zurück.
In den Arm nehmen hält auch gesund, denn das Immunsystem wird durch Berührung und gezielte Massagen gestärkt (zum Beispiel wird die Thymusdrüse – sie ist zuständig für die körpereigene Abwehr – durch leichtes Klopfen auf den Brustkorb angeregt. Bauchweh (auch emotionales) kann durch eine leichte Bauchmassage gelöst werden.
FAZIT: Wer seine Kinder – vor allem auch wenn sie größer werden – In den Arm nimmt und kuschelt erhält das bestehende energetische Gleichgewicht und Gesundheit seiner Kinder aufrecht.
du willst mehr wissen?
>> neue Babymassagekurse bei COSY ELEVEN stehen auch hier: https://cosy-eleven.de/massagen-rund-um-die-geburt/
>> dich interessiert, wie du eine Fußmassage bei deinen Kinderrn durchführst? Dann lies hier: https://cosy-eleven.de/2016/12/25/entspannende-fussmassage-bei-kindern/
>> ein Video zur Bauchmassage bei Babys schau hier: https://www.youtube.com/watch?v=77mr9Ngl7w0&t=1s
von Julia Beroleit | Allgemein, Ernährung, Gesundheit
Du brauchst dafür die folgenden Zutaten
3 TL Kokosöl (zB. das von Bio Planète )
2 TL Natron (z.B. Kaiser Natron)
2 TL Kartoffelmehl / Kartoffelstärke
Nimm ein kleines, sauberes Glasgefäß mit Schraubdeckel zur Hand (ich nehme z.B. ein ausgewaschenes Glas-Schraubgefäß von meinen Gemüse-Streichpasten). In diesem Gefäß mische ich Natron und Stärke. Dann erwärme ich das Kokosöl (im Wasserbad) bis es flüssig ist. (Solltest du das Deo im Sommer herstellen, ist es uU. eh schon flüssig.) Dann gieße einen Schritt für Schritt das flüssige Öl in den Natron/Stärke-Mix, rühre um und gieße so lange Öl in den Mix, bis eine cremige Paste entsteht.
Zur Anwendung mit den Fingern eine kleine Menge (zB mandelgroß) auf den Achseln verteilen.
Viel Spaß!
von Julia Beroleit | Allgemein, Ernährung, Gesundheit
Ich verwende Kokosöl (derzeit das von Bio Planète) seit einem halben Jahr in der Küche, wann immer ich etwas anbrate (also ständig…). Natives Kokosöl besteht nämlich zu rund 90 Prozent aus gesättigten Fettsäuren v.a. Laurinsäure. Diese sind für unseren Körper leicht verdaulich, ein toller Energielieferant und er macht satt und hält vor. Man kann Kokosöl auch zum Backen (statt Butter) und als Zutat für Smoothies verwenden.
Aber Kokosöl kann man auch im Badezimmer gut gebrauchen. Nachdem meine Haut und meine Haare seit Wochen trockener als trocken sind (ich berichtete: https://cosy-eleven.de/2016/11/29/5-super-tipps-gegen-trockene-haut-haare-und-haende-im-winter/) und ich mit meinen gewöhnlichen Pflegeprodukten nichts bewirken konnte, dachte ich: ich habe schon so viel Gutes gehört, ich probiere es jetzt „am eigenen Leib“.
Es kostet ein bisschen Überwindung, das wenn man das Kokosöl das erste Mal im Gesicht verteilt — aber es fühlt sich richtig gut an. Das Öl entspannt die Haut, fettet nicht und macht die Haut wirklich fester und mindert die Fältchen (echt kein Witz). Ich nehme das Kokosöl mittlerweile abends auf einem Wattepad zum Abschminken, auch von Augen-Make-Up. Danach lasse ich eine ungefähr erbsen- oder mandelgroße Menge erst in den Händen und massieren es dann in die Gesichtshaut ein. Morgens mache ich dasselbe und wenn es dir nicht reicht, kannst du danach noch ein Serum verwenden.
(Im Winter hat das Kokosöl übrigens eine tolle cremeartige Konsistenz, im Sommer muss es ab in den Kühkschrank, sonst ist es ganz flüssig)
Nach dem Duschen verteile ich es auf dem Körper statt Körpercreme – es eignet sich auch toll als für gereizte Haut nach der Rasur. Das Öl wirkt antibakteriell und antiviral also es bietet der Haut Schutz vor Pilzen, Keimen und Bakterien.
Es soll auch ganz toll als Haarkur sein – das habe ich noch nicht probiert, aber werde es auf jeden Fall machen,
Habt ihr auch schon gute Erfahrungen mit Kokosöl gemacht?
von Julia Beroleit | Allgemein, Gesundheit
Habt ihr das auch gerade? Mega trockene Haut, Haare und Hände im Winter. Wenn ich in den Spiegel schaue, sehe ich blasse, gerötete, faltige Haut ohne jegliche Kraft. Meine Haare sind elektrisch und meine Hände ähneln denen von Madonna…
Was ist die Ursache?
Die Heizungsluft entzieht unserer Haut Feuchtigkeit, macht sie empfindlich und rau. Durch die trockene Wärme transportiert die Haut mehr Feuchtigkeit an die Oberfläche und trocknet aus. Und in der kalten Luft draußen ist im Winter die Luftfeuchtigkeit sehr gering, das fördert ebenfalls die Austrocknung und bei Kälte ziehen die Blutgefäße unter der Haut zusammen, um die Wärme im Körperinneren zu halten. Das heißt weniger Durchblutung, man sieht blass aus, hat sogar mehr Falten, denn trockene Haut neigt dazu, schneller zu altern – uaaaah!!!
Wenn dann noch kalter Wind dazu kommt ist, man ständig Handschuhe und Mützen und Schals überall hat, juckt und spannt und rötet es an allen Stellen. Besonders betroffen sind dann Haut, Haare und Hände.
Was kann man nun machen?
5 Super-Tipps gegen trockene Haut und Haare im Winter
- Nicht zu heiß duschen oder baden (oder föhnen). Und Wasser und Seife trocknen Haut und Haare zusätzlich aus.
- Eincremen mit reichhaltigen (Bio-)Produkten, die für für Fett und Feuchtigkeit sorgen. Achtet dabei auf Inhaltsstoffe wie Urea, Jojoba oder Shea Butter fürs Gesicht und für den Körper Öle, wie z.B. Kokosöl oder Avocadoöl . Den Haaren kann man häufiger mal eine Kur gönnen.
- Für die Reinigung milde und alkoholfreie Produkte benutzen, denn Duft- und Konservierungsstoffe in Produkten trocken zusätzlich aus.
- Viel trinken, trinken, trinken (also z.B. Tee und Wasser)
- Ein- bis zweimal pro Woche ein Crememaske auftragen, z.B. von Dr. Hauschka oder eine Quark-Honig Maske selbst anrühren.
Klingt so gut, das probiere ich gleich mal aus.. Habt ihr gute Tipps für Pflegeprodukte und gönnt ihr euch eine Kosmetikbehandlung im Winter?
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