von Julia Beroleit | Allgemein
In den heißen Sommern, wenn das Thermometer tagsüber auf mehr 30 Grad Celsius steigt, heizen sich die Wohnungen immer mehr auf und auch abends gibt es keine Abkühlung.
In den ersten Lebenswochen haben Neugeborene noch Schwierigkeiten, ihren Wärmehaushalt zu regulieren. Deswegen müssen die ganz Kleinen vor zu viel Hitze und Überhitzung geschützt werden. Aber auch bei größeren Babys und Kleinkindern sorgen die heißen Nächte zum Teil für sehr unruhige Nächte.
Hier sechs kühlende Tipps, wie ihr eure Kinder in den heißen Nächten besser schlafen können.
1 So geht der Hitze-Check am Nacken
Babys können ihre Körpertemperatur noch nicht so gut regulieren, wie ältere Kinder oder Erwachsene. Schwitzen tun die ganz Kleinen zum Beispiel oft kaum und so fehlt ihnen noch die Kühlfunktion für die Haut. Ob deinem Baby zu warm ist, kannst du am besten im Nacken fühlen: Die Haut sollte sich dort warm, aber nicht schwitzig oder feucht anfühlen. Die Hände und Füße sind bei einem kleinen Säugling noch keine Referenz, ob ihm zu warm oder kalt ist – erst zwischen dem dritten und zwölften Lebensmonat regulieren sich die Körperprozesse und dann kann es sich an Temperaturschwankungen besser anpassen.
Größere Kinder schwitzen abends im Bett vielleicht auch nicht unbedingt – sie können aber vielleicht schon sagen, dass ihnen zu heiß ist oder man fühlt auch, dass sich ihre Haut wärmer als sonst anfühlt.
2 Das ist richtige Kleidung zum Schlafen
Dem Baby könnt ihr neben der Windel einen Body aus Naturfasern oder einen dünnen Schlafanzug ohne Füße anziehen. Dazu könnt ihr einen speziellen Sommerschlafsack aus leichten und luftdurchlässigen Textilien ergänzen. Gut, wenn er einen Reißverschluss hat, den man unten ein wenig öffnen kann. So kommt Luft an Babys Füße.
Auch Pucksäcke, in denen ein Kind nur bis zur Taille steckt, sind im Sommer prima.
Größere Kinder können kurzärmelige Schlafanzüge anziehen und wenn sie schon Decken verwenden, kann man ihnen ein Laken oder nur den Bettbezug geben.
Wichtig ist, dass ihr die Kinder dann im Verlaufe der Nacht wieder etwas wärmer anzieht oder mehr zudeckt, denn zum einen senkt der Körper seine Körpertemperatur in der zweiten Nachthälfte unter anderem für Stoffwechselprozesse, zum anderen kühlt während der Nacht auch die Luft ab. Wenn die heißen Nächte vorbei sind, unbedingt darauf achten, die Nachtwäsche auch wieder anzupassen, sonst frieren die Kinder womöglich in der Nacht und könnten sich sogar erkälten.
3 So bleibt es kühl im Schlafzimmer
Die optimale Temperatur zum Schlafen sind 16-18 Grad, im Sommer sollten es maximal 22 Grad im Schlafzimmer sein.
Dafür solltet ihr die Fenster tagsüber unbedingt geschlossen halten und am besten auch abdunkeln. Nur kurz vor dem Schlafengehen und am frühen Morgen lüften. Auch nasse Tücher können für etwas Abkühlung im Raum sorgen. Einfach ans Fenster hängen, und schon sorgt die einströmende Luft und das verdunstende Wasser aus dem Stoff für eine deutliche Abkühlung.
- Ein Lappen kann Wunder wirken
Größere Babys und Kleinkinder kann man im Bett auch vorsichtig mit einem lauwarmem Lappen an Beinen und Kopf abreiben. Die Umgebungsluft kühlt die leicht feuchte Haut und kann so das Einschlafen erleichtern.
Bei größeren Kindern kann man auch Decken oder Lappen kurz in den Kühlschrank legen – das sorgt auch für eine schöne Abkühlung am Abend. Danach die Kinder unbedingt wieder abtrocknen. - Ein Schuss Extra-Flüssigkeit für alle
Kinder brauchen bei Hitze auch tagsüber mehr Flüssigkeit. Voll gestillte Babys könnt ihr jetzt öfter anlegen, dann können sie mit der Vormilch ihren Durst löschen. Sie brauchen kein zusätzliches Wasser! Die Mamas allerdings schon 🙂
Und auch größere Kinder und Flaschenkinder sollten am Tage und am Abend ausreichend Wasser trinken. - Besser nicht im Kinderwagen oder im Auto schlafen lassen
Beobachte dein Kind besonders gut, wenn es im Kinderwagen einschläft. Kinderwägen können sehr warm und stickig werden. Lasse dein Baby dort niemals unbeobachtet dort schlafen. Ebenso darf es im Sommer nicht im Kindersitz im Auto weiterschlafen. Selbst wenn die Fenster offen sind, kann die Temperatur in einem geparkten Auto gefährlich schnell steigen.
Ich hoffe, mit diesenTipps kommt eure Familie gut durch diesen immer noch so heißen und wunderbaren Sommer.
Alles Liebe euer Schlafcoach Julia Beroleit von Cosy Eleven
von Julia Beroleit | Abendritual, Allgemein, Kinder, Schlafen
Ich liebe die Designs von byGraziela – die farbenfrohen und unverwechselbaren Liebhaberstücke verschönern wirklich jedes Kinderzimmer, Betten und Küchentische. In der Bauernhofbettwäsche hat auch schon unser Sohn schön geschlummert. Deswegen habe ich mich sehr gefreut, dass ich für den Blog von byGraziela meine besten „Schlaftipps für Kleinkinder“ aufschreiben durfte.
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„Mama, ich bin noch gar nicht müde“ – Vielen Kleinkindern fällt das Zubettgehen abends nicht leicht; müssen sie doch Abschied nehmen von den ganzen schönen, spannenden Dingen um sie herum und den Erlebnissen des Tages. „Schlafen gehen? Ich will doch nichts verpassen!“ ist bei vielen Kindern das Motto.
Im Verlauf des zweiten Lebensjahr werden die Kinder immer selbständiger: Sie lernen laufen und sprechen, manche starten mit Krippe oder Tagesmutter und der Aufbruch in die Autonomiephase beginnt. Dieser Weg in die Selbstständigkeit geht bei den Kindern oft mit einem Wechsel aus Trennungsängsten und Entdeckerdrang einher. Denn auch wenn die Kinder am Tage schon relativ selbstständig sind, haben sie am Abend und in der Nacht oft noch ein großes Bedürfnis nach Nähe zu den Eltern.
Die 5 besten Schlaftipps von mir findet ihr auf dem Blog von byGraziela. Darunter findet ihr Tipps wie „Wie gestalte ich ein gemütliches Einschlafritual“ und „Wie wird das Bettchen für die Kinder kuschelig zur Schlafheimat“. Viel Spaß beim Lesen ♥
Und nun seid ihr dran:
Was sind eure besten Tipps für ein harmonisches und schönes Einschlafritual? Ich bin sehr gespannt und freue mich auf eure Kommentare!
Außerdem wünsche ich euch viel Spaß beim Stöbern im byGraziela Onlineshop. Mit dem Code CosyEleven15 erhaltet ihr 15% Rabatt auf Bettwäsche und Nachtwäsche. Den Code einfach während dem Auschecken eingeben und dann werden 15% abgezogen. Diese Aktion ist von heute an gültig bis zum 5.11.17.
Alles Liebe,
Euer Schlaf- und Entspannungscoach Julia
von Julia Beroleit | Allgemein, Baby, Schlafen
Jedes Kind ist anders, auch beim Schlafen. Es gibt sie, diese Kinder, die gerne schlafen, die von Babyalter an einen Rhythmus haben und abends sogar gerne ins Bett gehen. Andere Kinder (und das sind mehr als die eben beschriebenen) mögen es eben nicht so gerne, wollen oder können nicht schlafen, wachen immer wieder auf oder brauchen immer jemanden an ihrer Seite. Wir Eltern können nicht beeinflussen mit welchem Charakter unser Baby auf die Welt kommt, aber wir können auf bestimmte Dinge achten – wenn wir wissen, welche Dinge wir beim Schlafen unserer Kinder beeinflussen können und welche eben nicht, dann können wir uns mit dem Thema Baby- bzw. Kinderschlaf ein bisschen entspannen.
1 Du erkennst: Jede Familie ist anders. Jedes Kind ist anders. Jedes Kind schläft anders.
Die ganzen Tipps, die man als (Neu-)Eltern zum Thema Schlafen aus Büchern, Ratgebern, von der Familie oder anderen Eltern bekommt, sind alle irgendwie richtig. Nur eben vielleicht nicht für EUCH zu diesem Zeitpunkt. Bevor man ständig alles mögliche ausprobiert und am Ende irgendwie doch nichts klappt, lasst euch in einem Schlafcoaching ganz individuell beraten.
2 Du gehst nicht monate- oder jahrelang an deine Grenzen, um dein Kind in Sachen Schlaf durch Tag und Nacht zu bekommen.
Die ersten Monate fliegen nur so dahin. Dein Baby entwickelt sich in großen Schritten weiter und was letzte Woche noch so gut geklappt hat, funktioniert heute vielleicht gar nicht mehr. Du denkst, „Ach, das ist nur eine Phase, ich mache jetzt mal so weiter, das wird schon. Ich schaffe das schon irgendwie.“ Und man macht viel, oft einmal auch ZU viel, und es reicht trotzdem nicht. Bevor du dich auflöst, lösen wir lieber dein Problem auf.
3 Du hast die richtigen Erwartungen an den Schlafbedarf deines Kindes
„Schläft es zu wenig?“, „Schläft es zu kurz?“, „Mein Kind schläft erst um 22 Uhr“ oder „Mein Baby schläft nur bis 5 Uhr morgens.“ –
Alle Fragen zum Schlafbedarf des Kindes können wir klären, in Abhängigkeit seines Lebensalters und seines Entwicklungsstandes.
4 Du klärst: „Wo und wie wollen wir schlafen?“
Familienbett, Kinderbett im Schlafzimmer oder eigenes Zimmer?
Das ist hier die Frage. Manche hatten vorher eine Idee, wie es sein könnte, es kommt dann aber ganz anders. Manche Schlafkonstellationen haben sich so ergeben, dann eingebürgert und dann einfach so geblieben. Das Ziel ist, dass alle Beteiligten gut schlafen können und dass ihr dazu steht, wie auch immer dieses Modell dann weiterhin aussieht.
5 Du musst nicht an deinen Fähigkeiten als Mutter oder Vater zweifeln
„Mein Kind schläft nicht durch.“ „Mein Kind trinkt drei Flaschen nachts.“ „Ich muss mein Kind stundenlang tragen.“ „Bei denen hat es aber geklappt.“ „Warum kann ich das nicht?“
Bevor du dich mit diesen Fragen quälst, sprich sie aus – ein Schlafcoaching kann diese (negativen) Glaubenssätze auflösen.
6 Du bekommst Antworten auf deine Fragen
„Ab wann macht man ein Abendritual?“, „Ab wann braucht es nichts mehr zu trinken nachts?“, „Soll ich es wecken zum trinken?“ „Um wie viel Uhr sollte mein Kind schlafen gehen?“, „Schläft es genug?“
Viele Fragen tauchen auf, viele lösen sich von selbst, aber manche bleiben auch. Bevor sie so lange bleiben, dass sie irgendwann ein Problem werden und du dir nur noch mit einer Hau-Ruck-Lösung zu helfen weißt, gehe es vorher an. Dann kannst du einen sanften, bindungsorientierten Weg wählen, hinter dem du auch stehen kannst.
> Das Thema Babyschlaf wirft oft Fragen auf, viele denken: „das wird schon“. Oft wird es das auch, wenn die Kinder größer werden. Trotzdem gibt es zum Thema „Schlaf bei Kindern“ so viel Wissen, was hilfreich ist und was uns einfach entspannter sein ließe. Für viele reicht dann einfach auch mal jemand von außen, mit dem man sich zur ganz persönlichen Situation besprechen kann.
Das war interessant?
Lest doch dazu auch die folgenden Artikel:
Yogaübung für gestresste Eltern: https://cosy-eleven.de/2017/06/21/yogauebung-fuer-gestresste-eltern/
6 Regeln für ein schönes Abendritual: https://cosy-eleven.de/2017/08/17/die-6-wichtigsten-regeln-fuer-ein-schoenes-abendritual/
Sich abends vor dem Schlafengehen noch einmal den schönen Dingen des Tages widmen: https://cosy-eleven.de/2017/06/12/tag-des-tagebuchs-schreibe-jeden-abend-3-herzensdinge-auf/
Liebe Grüße, Euer Schlafcoach Julia
von Julia Beroleit | Abendritual, Baby, Kinder, Schlafen
Das Abendritual mit Kindern • Ist das wichtig?
Ein verlässlicher Tagesablauf hilft Kindern und Eltern, sich im Tag zu orientieren und zu wissen, was als nächstes kommt. Wenn man eine Routine für Essens-, Schlafens- und Spielzeiten hat, bringt das Ruhe in Tag und Abend. Lest hier meine 6 besten Tipps für ein Abendritual.
Ein Abendritual gibt der Zeit vor dem Schlafengehen eine Struktur, an die man sich halten kann. Dieses entwickelt sich aber mit dem Kind weiter und ist keine starre Vorgehensweise. Man kann mit dem Abendritual beginnen, wenn das Baby ein paar Wochen alt ist – dann ist es zum Beispiel ein: > Licht dimmen, Schlafanzug / Schlafsack anziehen, stillen / füttern und Schlaflied singen. Spätestens wenn das Kind ein Jahr alt wird, sollte man ein Abendritual einführen. Natürlich kann man ab und zu die Routine durchbrechen, man möchte ja auch flexibel bleibe.Dabei ist es wichtig, nicht immer nur die Uhr im Blick zu haben, damit man auch flexibel reagieren kann.Das Abendritual sollte dazu dienen, die Systeme runterzufahren und entspannen, denn vor das Schlafen hat die Natur die Entspannung gesetzt.
Hier schreibe ich euch paar wichtige Tipps zum Thema Abendritual auf:
1.Das Abendritual ist super kuschelig und gemütlich:
Setzt oder legt euch hin, aufs Sofa, ins Elternbett oder Kinderbett und macht es euch so richtig gemütlich. Die liebevolle Zuwendung vor dem Schlafengehen bestärkt das Kind in dem Gefühl, in Geborgenheit und Sicherheit zu sein.
2. Das Abendritual sollte möglichst jeden Abend einen gleichen Ablauf haben
Damit Ihr und eure Kinder wisst, was als nächstes kommt, läuft das Abendritual jeden Abend möglichst gleich ab. Ihr Eltern bestimmt dabei den groben Ablauf und den Rahmen des Abendrituals. Die Kinder dürfen gewisse Dinge mit entscheiden, wie z.B. welchen Schlafanzug sie anziehen oder welches Buch sie lesen möchten.
3. Das Abendritual ist zeitlich begrenzt
Gestaltet das Schlafritual überschaubar und mit einem klaren Anfang und Ende. Alles in allem sollte das Abendritual bei 0-3 Jährigem nicht länger als 20 Minuten dauern und bei Kindern ab 4 vielleicht 30 Minuten.
4. Ruhe und Entspannung vor dem Schlafen
Die Zeit vor dem Schlafengehen sollte harmonisch, angenehm für alle und in schöner Atmosphäre verlaufen. Fangt mit dem Abendbrot und der Abendroutine rechtzeitig an, damit alles in Ruhe passieren kann und die Übergange nicht zu stressig werden. Vermeidet außerdem vor dem Schlafengehen zu wilde und aufregende Spiele, Streits (auch unter den Eltern) und zu spannende Geschichten.
5. Licht dimmen
Melatonin, auch bekannt als Schlafhormon, gibt dem Körper das Signal zum Schlafen. Deswegen solltet ihr zum Abendritual das Licht dimmen, damit das Schlafhormon Melatonin ausgeschüttet werden kann. Ist es zu hell im Zimmer, sowohl abends, als auch nachts, z.B. mit zu hellen Nachtlichtern, dann wird weniger Melatonin gebildet und es kann sein, dass ihr und eure Kinder schwerer einschlaft oder auch nachts leichter aufwacht.
6. Tablets, Filme, Fernseher und Co hindern beim Einschlafen
Ebenso sollten mindestens anderthalb Stunden vor dem Schlafen blaue Lichter von Handys, iPads und Computern und Fernsehen tabu sein: die Melatoninausschüttung kann sich durch das blaue Licht der Geräte erheblich verzögern (übrigens auch bei uns Erwachsenen!). Außerdem ist das Schauen von Filmen etc. sehr aufregend und aufputschend für die Kinder und sie brauchen eine gewisse Zeit, das zu verarbeiten und wieder runter zu kommen.
Gute Nacht und entspannte Abende wünscht euer Schlafcoach
Julia
von Julia Beroleit | Allgemein, Baby, Ernährung, Gesundheit, Schlafen, Schwangerschaft
Müdigkeit in den ersten Monaten der Schwangerschaft
Die meisten Frauen leiden in den ersten 3 Monaten der Schwangerschaft vor allem tagsüber unter unglaublicher Müdigkeit. Verantwortlich für diese Müdigkeit ist das Hormon Progesteron. Viele leiden und sind echt genervt von der Müdigkeit!
Lest hier, woher diese Müdigkeit kommt:
Dieses tolle Hormon Progesteron sorgt in den ersten Monaten der Schwangerschaft für die Einnistung der befruchteten Eizelle in der Gebärmutter. Man sagt, die Funktion von Progesteron ist der Erhalt der Schwangerschaft.
Außerdem hat das Hormon eine beruhigende Wirkung. Der Körper hat ja vor allem in der ersten Zeit eine Menge zu tun, der Prozess der Einnistung und weiteren ersten Entwicklung ist ja sehr komplex und verbraucht eine Menge Energie. Da freut sich der Körper, wenn wir ihm ein bisschen Ruhe gönnen.
Für Müdigkeit in den ersten Monaten sorgt auch ein Absinken des Blutdrucks, des Stoffwechsels und des Blutzuckers. Also haben wir noch weniger Energie zur Verfügung.
Wie überstehen wir dann diese ersten Monate voller Müdigkeit und Erschöpfung in der ersten Zeit der Schwangerschaft?
1.Die Müdigkeit annehmen:
Wenn wir wissen, was für ein Wunder gerade in unserem Körper entsteht, was für eine tolle Leistung er gerade vollbringt, dann sind wir vielleicht gnädiger und gönnen unserem Körper öfter mal mit gutem Gewissen eine Ruhepause – auch wenn wir anderes von uns gewöhnt sind. Gerade Frauen, die immer aktiv sind, viel arbeiten und durchs Leben tanzen, können schwer akzeptieren, dass ihr Körper gerade nicht so mitmacht, wie sie es gewohnt sind.
2.Ausreichend essen
Ein Absenken des Blutzuckerspiegels hat zur Folge, dass wir mehr Hunger haben, gerade in den ersten Monaten. Regelmäßiges Essen, viele kleine Portionen, statt nur einiger großer kann da helfen. Interessant ist, wenn ihr einmal schaut, worauf ihr besonderen Appetit entwickelt. Das kann ein Hinweis darauf sein, dass euer Körper ganz bestimmte Mineralstoffe und Vitamine braucht.
Lest dazu meinen Artikel SCHWANGER UND HEISSHUNGER AUF GURKEN UND SCHOKOLADENEIS? https://cosy-eleven.de/2016/11/27/schwanger-und-auf-gurken-und-schokoladeneis/
3. Regelmäßige Bewegung
Ein verringerter Blutdruck macht uns noch träger und wir fühlen immer erschöpfter. Neben genügend Ruhephasen ist eine regelmäßige Bewegung am Tage trotzdem sehr wichtig. Für den Kreislauf ist es gut, wenn wir uns am Tage bewegen und es ausreichend Bewegung ist wiederum wichtig, damit wir nachts schlafen können. Jeden Tag kleinere Strecken zu Fuß zu gehen ist auf jeden Fall ein guter Anfang.
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In diesem Sinne genießt eure Schwangerschaft, trotz Müdigkeit und Erschöpfung – die gute Nachricht: die meisten sind im zweiten Trimester wieder ein bisschen fitter.
Freut euch auch schon auf den nächsten Artikel „Was hilft gegen Schlafstörungen in der Schwangerschaft?“ und „Was kann man tun gegen Müdigkeit im letzten Trimester der Schwangerschaft“
Liebe Grüße,
Euer Schlafcoach Julia
Photo by Jakob Owens on Unsplash
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